Die Berühmtheit eines Gemäldes lässt sich nicht unbedingt auf den Preis zurückführen, den ein Bild bei einer Auktion erzielt. Denn die ersteigerten Werke landen oft bei privaten Sammlern und bleiben der breiten Öffentlichkeit somit verborgen. Allgemein bekannte Kunst ist meist in Museen ausgestellt, unverkäuflich und von einem unschätzbaren Wert.

Mona Lisa die bekannte Unbekannte

Weltberühmt ist die „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci, die jedes Jahr Millionen Besucher in den Pariser Louvre lockt. Das um 1500 gefertigte Ölgemälde zeigt eine junge Frau auf einem Balkon vor einer mystisch wirkenden Landschaft. Als Ursache für die dauerhafte Faszination des Gemäldes gilt vor allem das geheimnisvolle Lächeln und der leichte Silberblick der „Mona Lisa“, deren Identität nie zweifelsfrei geklärt werden konnte. Da Vinci nutze für das Werk die von ihm entwickelte Sfumato-Technik, welche Ölgemälden eine besondere Weichheit verleiht.

Vincent von Gogh malte 12 Sonnenblumen in einer Vase

Dem Postimpressionismus zuzuordnen sind die „12 Sonnenblumen in einer Vase“ von Vincent von Gogh. Dieses Bild ist Teil einer Serie von Gemälden mit Sonnenblumen, die alle aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert stammen. Die Leuchtkraft der Blumen und die Perfektion der Blüten machen die Sonnenblumen zu einem Meisterwerk, welches tatsächlich zu Höchstpreisen versteigert wurde, inzwischen aber allgemein zugänglich in Tokio ausgestellt ist.  Die Sonnenblumen wirken im Übrigen bis heute nach – Blumenhändler wie www.blumenversand24.com haben Sonnenblumen bis heute fest im Programm.

Als eines der berühmtesten Kunstwerke des Expressionismus gilt „Der Schrei“ von Edvard Munch, das er um 1895 schuf. Das grotesk verzerrte Gesicht mit weit aufgerissen Augen und dem verformten Mund ist als seelenmalendes Sinnbild Ausdruck der Todes-, aber auch der Lebensangst des Malers.